Wir trafen uns am Samstag morgen, um im kleinen Kreis (6 Personen + Kursleiter Thomas) eine Reise in die Lebens-Welt unserer eigenen Köpfe zu unternehmen. Der Kurs kein einseitiges Zuhören, eher ein geleitetes Gespräch, alle trugen Erkenntnisse, Erfahrungen und Geschichten bei. Ich lernte besser verstehen was ich schon vorher ahnte: wie stark meine eigene Wahrnehmung durch Sprache beeinflusst wird. Dass Ver-wirrung ein unbequemer Gehirnzustand ist wissen wir alle, dass sie gleichzeitig der Anfang allen Lernens ist, hatte ich vergessen und habe es jetzt wieder gelernt. Das Modell Pacing – Rapport – Leading finde ich sehr nützlich. Die Zeit im Kurs verrann wie im Flug. Auch Zeitgefühl ist ein Paradox, über den wir auch sprachen – die angenehme Zeit vergeht schnell, die unangenehme Zeit (zB. Warten auf…) zieht sich scheinbar unendlich lang und dominiert dadurch unser Leben. Auch da kann man was verbessern 😊. Du hattest versprochen, dass nach diesem Wochenende vieles anders sein wird in unseren Köpfen – für meinen Teil kann ich das bestätigen.